Pollenanalytische Befunde zur Besiedlungs- und Nutzungsgeschichte des Barnim

Von Sixten Bussemer und Christoph Kunkel – 12/2020

Im Rahmen von allgemeinen landschaftsgeschichtlichen Untersuchungen des Naturparks Barnim, der Universität Greifswald sowie des Landesamtes für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg wurden Bohrungen auf Seen des Barnims niedergebracht (Bussemer u.a. 2013 sowie 2016). Die durch das ruhige Seemilieu recht vollständigen Kerne wurden von Jaqueline Strahl (Cottbus) nach modernen Standards auf ihren Pollenbestand analysiert.

In Verbindung mit älteren Arbeiten (z.B. Nitz 1981, Nitz, Schulz u. Strahl 2004) komplettieren sie unsere Kenntnis der anthropogenen Seite der Barnim-Landschaftsgeschichte, welche gerade in ihren ersten Etappen nur auf eine dünne archäologische Fundlage sowie keine schriftlichen Quellen zurückgreifen kann. Um den seenarmen Ostbarnim ebenfalls zu erfassen wurde die Detailuntersuchung Großer Krebssee im benachbarten Odertal hinzugezogen (Jahns 2002).

MESOLITHIKUM

Die gemeinsam mit der Nacheiszeit und ihrer dichten Wiederbewaldung einsetzende mittlere Steinzeit ist stärker durch die Jagd auf Standwild wie auch Fischerei geprägt. Im Untersuchungsraum dauerte sie etwa von 6.000 bis 5.000 v. h., wobei Feuersteinfunde aus Wandlitz als Prototyp gelten (Ebert 2004). Jäger und Sammler ist dabei der Sammelbegriff für die nomadische Lebensweise in der nacheiszeitlichen Landschaft. Für schnelle Standortswechsel wurden die Unterkünfte innerhalb von Tagen errichtet, wobei sowohl Tierfellzelte als auch Behausungen aus Stangenholz, Rinde, Reisig und Schilf typisch waren (Landesmuseum Brandenburg). Die sehr geringe Bevölkerungsdichte mit extensiver Landnutzung wirkte sich noch nicht flächenhaft auf die Ökosysteme aus.

Abb. 1: Intensive Zerschluchtung (Hohlweg) in einem durch Waldweide vorgeschädigten Bereich („Saugrund“)
Abb. 1: Intensive Zerschluchtung (Hohlweg) in einem durch Waldweide vorgeschädigten Bereich („Saugrund“) (Foto: Sixten Bussemer)

Im besonders gut untersuchten Biesenthaler Becken weisen Artefakte auf diversen Kameshügeln auf eine gewisse Dichte an Siedlungsplätzen hin (Nitz 1981), wobei das nahegelegene Pollenprofil Pfauenwiesen jedoch keinen mesolithischen Siedlungseinfluss anzeigt (Nitz, Schulz u. Strahl 2004). Das Inventar bestand am Heideberg und am Wehrmühlenberg aus Pfeilspitzen, Schabern, Querschneidern und schmalen Messern (Thümmler 1981).

Im Gebiet um den Wandlitzsee ist ein mesolithischer Rast- und Werkplatz vermerkt (BLDAM 2016). Analog zum bei Eberswalde unter dem Einfluss mesolithischer Fischer befindlichen Schlangenpfuhl (Kloss 1994) lässt die Anwesenheit von Brennnesselgewächsen (Urticaceae) und Flussampfer (Rumex hydrolapathum) eine ähnliche Tendenz erkennen (Bussemer u.a. 2016). Die Ausbreitung von Calluna deutet dagegen auf eine erste Auflichtung der Wälder hin, verursacht durch die weitverbreitete Waldweide oder Holzentnahme.

NEOLITHIKUM

Die neolithische Revolution beschreibt den (eigentlich nur) allmählichen Übergang vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit und bäuerlichen Lebensweise (5.000 bis 3.500 v. h. nach Ebert 2004). Die Siedlungen wurden mit festen, jetzt schon Jahrzehnte bewohnbaren Bauwerken errichtet. Für die gleichzeitig aufkommenden Ackerbau und Tierhaltung wurden Wälder aufgelichtet oder komplett gerodet (Küster 1999), so dass auch vermehrt Kräuter aus den Offenlandschaften in die Wälder Mitteleuropas kamen.

Abb. 2: Diorama mit Darstellung der Besiedlungssituation im Neoloithikum
Abb. 2: Diorama mit Darstellung der Besiedlungssituation im Neoloithikum (Foto: Peter Gärtner)

Auf dem Westlichen Barnim um den Wandlitzsee traten jedoch bis etwa 3.000 v. Chr. keine Begleitarten des Ackerbaus auf, was sich als Tendenz auch beim Regenbogensee vermuten lässt (Bussemer u. a. 2012). Am östlichen Barnimrand konnten hingegen bereits für das Jahr 4056 v. Chr. Getreide und Begleitarten (wie der Spitzwegerich) nachgewiesen werden. Diese verschwanden jedoch nach 3.900 v. Chr. wieder (Jahns 2002). Rund 700 Jahre später kam es dann am Krebssee zu einer entscheidenden Landnahmephase, die 1000 Jahre anhielt. Sekundäre Siedlungszeiger (Spitzwegerich, Breitwegerich, Mittlerer Wegerich, Fuchsschwanzgewächse) nahmen durchgängig und entscheidend zu. Süßgräser und Heidekraut weisen auf eine Auflichtung der Wälder durch Waldweide hin (vgl. Dörfler 1989). Unterschiedliches Getreide tritt nahezu lückenlos auf. Zusätzlich deutet der starke Anstieg der speziellen Grünalge Pediastrum boryanum auf die Folgen der Eutrophierung durch erhöhte Stickstoffeinträge hin. Sowohl die primären als auch sekundären Siedlungszeiger fallen hier zur nachfolgenden Bronzezeit hin wieder deutlich ab.

Am Wandlitzsee lässt sich seit dem Subboreal ebenfalls Spitzwegerich nachweisen sowie Ampfer und Beifuss als Siedlungszeiger – allerdings nur ein Getreidepollenkorn. Zwar ist der Anteil jener Siedlungszeiger-Pollen insgesamt sehr gering (Bussemer u. a. 2016), jedoch verweist das BLDAM (2016) auf mehrere neolithische Siedlungen nahe dem Wandlitzsee. Wie auch am Krebssee nahm die Siedlungstätigkeit am Wandlitzsee zum Ende des Subboreals hin ab, weshalb die Hasel durch die sich verdichtenden Wälder aus Eiche, Buche und Hainbuche zurückgedrängt wurde (Bussemer u. a. 2016). Diese Gesamttendenz wird durch die Archäologie im Biesenthaler Raum bestätigt (Nitz 1981, Thümmler 1981), auch außerhalb von diesem Hotspot sind neolithische Rastplätze keine Seltenheit (z.B. Düne Schönow in Gärtner 2004).

BRONZE- UND EISENZEIT

Die Bronzezeit beruht auf der Fähigkeit Legierungen aus Kupfer und Zinn zu gießen, wobei jedoch die Bauern einen spezialisierten, wie auch geachteten Berufsstand darstellen. Die Eisenzeit als letzte vorgeschichtliche Epoche wurde hingegen vom Beginn der Eisenverarbeitung geprägt.

Abb. 3: Diorama mit Darstellung der Besiedlungssituation in der Bronzezeit
Abb. 3: Diorama mit Darstellung der Besiedlungssituation in der Bronzezeit (Foto: Peter Gärtner)

Die Sedimente des großen Krebssees repräsentieren die seit 1440 v. Chr. während der Bronzezeit wieder aufkommende stärkere Besiedlung am Nordostrand des Barnim. Werte der Süßgräser, Getreide (insbesondere Gerste) und sekundäre Siedlungszeiger steigen an. An den passenden Siedlungen wurde außerdem Viehzucht mit Weidenutzung nachgewiesen (erhöhte Heidekraut-Werte). Die vermutete weitestgehende Vernichtung großer Teile des Laubwaldes um den westlichen Teil der Neuenhagener Oderinsel kann im Pollendiagramm nicht nachgewiesen werden (Jahns 2002). Für diese Phase sind die pollenanalytischen Belege von besonderer Bedeutung, da auf dem Oberbarnim nur wenige archäologische Fundstellen bekannt sind (Thümmler 1981).

Die Grenze zwischen Bronze- und Eisenzeit fällt in Brandenburg gleichauf mit dem Übergang von Subboreal zum Älteren Subatlantikum. Rot- und Hainbuche verbreiten sich in den Wäldern stark, während Linde und Ulme teils konkurrenzbedingt, teils anthropogen bedingt verdrängt werden. Greifbare Siedlungshinweise ergeben sich am Wandlitzsee dank durchgängiger Kurven von Spitz-, Breit- und Mittlerem Wegerich, Ampfer und Beifuß sowie erhöhten Anteilen von Poaceae. Getreidepollennachweise werden häufiger (Bussemer u. a. 2016). Am großen Krebssee zeigen Roggenpollen – vermutlich Unkrautroggen – eine durchgehende Kurve (Jahns 2002).

RÖMISCHE KAISER- UND VÖLKERWANDERUNGSZEIT

Die schon zur Antike zählende römische Kaiserzeit (0 bis 400 u. Z.) hinterließ nur schwache Spuren, wobei sich die vorhandene Situation konsolidierte. Die Völkerwanderung zwischen dem 4. und 6. Jh. war dann mit dem Exodus der germanischen Stämme Richtung Westen verbunden.

Der kaiserzeitliche Siedlungsdruck nahm im Untersuchungsgebiet wohl leicht ab. Folge war beispielsweise ein Rückgang von Beifuß und Süßgräsern im Pollen-Diagramm des Wandlitzsees (Bussemer u. a. 2016). Am großen Krebssee fallen Getreide und Siedlungszeiger stark ab, allerdings nicht vollständig, weshalb von einer sehr geringen Besiedlung der Neuenhagener Oderinsel während der Völkerwanderungszeit ausgegangen werden muss. Das Verhältnis von Baumpollen zu Nichtbaumpollen entspricht dem der Naturlandschaft vor dem menschlichen Eingriff (Jahns 2002). Auch am Wandlitzsee fallen die Siedlungsnachweise sehr spärlich aus. Durch den nachlassenden Siedlungsdruck konnten sich zum einen Kiefern-Eichen-Wälder und zum anderen Eichenmischwälder mit unterschiedlicher Rot- und Hainbuchen-Beteiligung etablieren (Bussemer u. a. 2016). Während der Wehrmühlenberg/Biesenthal noch einen bedeutenden Fundplatz von Metall und Scherben germanischen Ursprungs darstellt (Thümmler 1981), sind auch aus archäologischer Sicht aus der Völkerwanderungszeit kaum Funde bekannt (Ebert 2004).

SLAWENZEIT

Die Slawenzeit wird häufig auch dem Mittelalter zugeordnet, soll hier aber aufgrund ihrer speziellen Bedeutung für Nordostdeutschland einzeln betrachtet werden und stellt die Phase zwischen dem 6./7. und 12. Jahrhundert dar.

Abb. 4: Diorama mit der Darstellung der Besiedlungssituation in der Slawenzeit
Abb. 4: Diorama mit der Darstellung der Besiedlungssituation in der Slawenzeit (Foto: Peter Gärtner)

Da nun Slawen auf der nordöstlich an den Barnim grenzenden Neuenhagener Oderinsel siedelten, stieg das Vorkommen von Süßgräsern, Getreide, Beifuß, Heidekraut und den sekundären Siedlungszeigern wieder an. Gerste wurde in dieser Zeit durchgängig angebaut und Roggen nahm leicht zu. Die Anreicherung von Eichelpollen ist vermutlich auf Eichelmast zurückzuführen (Jahns 2002). Auf dem Westlichen Barnim (Wandlitzsee) gibt es zu Beginn der Slawenzeit nur wenige Getreidebelege und keinen einzigen für Roggen. Die auch hier schwankende Eichenkurve wird mit der Holzentnahme für die Anlage von Burgen wie dem Burgwall von Biesenthal erklärt. Im Übergang zur jungslawischen Besiedlungsperiode wird nun auch hier Roggen angebaut. Adlerfarn und Heidekraut nehmen als Störungszeiger zu (Bussemer u. a. 2016).

WEITERES MITTELALTER UND AUSBLICK AUF DIE NEUZEITLICHE ENTWICKLUNG

Das Mittelalter im engeren Sinne reicht etwa vom 12. bis zum 16. Jahrhundert und wurde landläufig häufig als dunkle Epoche betrachtet, in welcher die antiken Werte verfielen.

Im Mittelalter nahm die landwirtschaftliche Nutzung des Barnimgebietes nochmals deutlich zu, die Bewaldung hingegen ab. Zum ersten Mal sind zumindest am Oderrand nun auch Niederungen mit der Erle betroffen. Im Pollendiagramm zeigt das der Anstieg an Getreide, insbesondere Roggen, sowie den Begleitarten. Neue Korb- und Kreuzblütler kamen hinzu, wie auch der Lein. Die Kiefer blieb von der allgemeinen Abholzung nicht nur weitgehend verschont, aufgrund ihres Pioniercharakters breitete sie sich auf gerodeten sandigen Flächen sogar noch aus. So nahm der Kieferpollen im Verhältnis zu den übrigen Baumpollen zu (Bussemer u. a. 2016, Jahns 2002). Die Nichtbaumpollen-Werte steigen insgesamt stark an, viele Arten der damaligen Unkrautflora lassen sich massenhaft nachweisen. Wacholder deutet auf hohen Beweidungsdruck hin und es gibt erste Einzelfunde von Mais und Bohnengewächsen (Jahns 2002). Diese Situation korrespondiert gut mit dem Einsetzen der ubiquitär bedeutsamen Kolluviumsphase von Nitz (1981) ab dem 12./13. Jahrhundert, welche dann bis in die Neuzeit hineinreicht. Deren Dynamik ließ sich jedoch mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln wie Kernverlust bei den Bohrungen nicht mehr hinreichend genau beschreiben.

Abb. 5: Gut erhaltene Feldsteinscheune in Gersdorf
Abb. 5: Gut erhaltene Feldsteinscheune in Gersdorf (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 6: Feldsteinmauer auf dem Oberbarnim als Feldbegrenzung
Abb. 6: Feldsteinmauer auf dem Oberbarnim als Feldbegrenzung (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 7: Burgruine Breydin im Schlosspark Trampe
Abb. 7: Burgruine Breydin im Schlosspark Trampe (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 8: Einfache Lehmbauweise in Werneuchen
Abb. 8: Einfache Lehmbauweise in Werneuchen (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 9: Kipppflug in den Außenanlagen vom Schloss Wriezen
Abb. 9: Kipppflug in den Außenanlagen vom Schloss Wriezen (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 10: Leichte Zinkenegge für Pferdefuhrwerke in der Agrargerätesammlung Rüdnitz
Abb. 10: Leichte Zinkenegge für Pferdefuhrwerke in der Agrargerätesammlung Rüdnitz (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 11: Einfache landwirtschaftliche Geräte auf einem Hof bei Werneuchen
Abb. 11: Einfache landwirtschaftliche Geräte auf einem Hof bei Werneuchen (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 12: Einfache forstwirtschaftliche Geräte auf einem Hof bei Werneuchen
Abb. 12: Einfache forstwirtschaftliche Geräte auf einem Hof bei Werneuchen (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 13: Mächtige Linde im Schlosspark Trampe
Abb. 13: Mächtige Linde im Schlosspark Trampe (Foto: Sixten Bussemer)
Abb. 14: Alte Zentrale der Eberswalder Forstverwaltung am Schwappachweg
Abb. 14: Alte Zentrale der Eberswalder Forstverwaltung am Schwappachweg (Foto: Sixten Bussemer)

Auf dem Barnim begegnen uns jedoch auch so bis heute vielfältige Zeugnisse vergangener Eingriffe in die Natur und die resultierenden Kulturlandschaften. So erinnern Begriffe wie Saugrund an die bäuerliche Wirtschaftsform der Waldweide (Abb. 4). Neben den weitbekannten Feldsteinkirchen sind die Feldsteinscheunen (Abb. 5) wie auch die Feldsteinmauern (Abb. 6) ein auf den Findlingen der Glaziallandschaft beruhendes Element. Festungsartiger Ausbau ist hingegen seltener erhalten geblieben wie mit dem Fundament der Burgruine Breydin (Abb. 7). Das auf Lehm beruhende Mauerwerk einfacher Gebäude lässt sich jedoch öfter beobachten (Abb. 8). Sammlungen mittelalterlicher und neuzeitlicher Agrargeräte werden offiziell wie im Schlossmuseum Wriezen (Abb. 9) als auch informell wie auf dem Anger Rüdnitz (Abb. 10) präsentiert. In abgelegenen Ecken der Höfe finden sich einfache alte Arbeitsgeräte der Landwirte (Abb. 11) wie auch des aufstrebenden Forstsektors (Abb. 12). Nachdem die ökologisch katastrophale Bewirtschaftung des Mittelalters oft nur noch die kräftigsten Bäume übrig ließ (Abb. 13), setzte mit der auch von Eberswalde ausgehenden systematischen Forstwirtschaft ein Umdenken ein welches unsere heutigen Landschaften insgesamt positiv geprägt hat (Abb 14).


Empfohlene Zitierweise

Sixten Bussemer und Christoph Kunkel: “Pollenanalytische Befunde zur Besiedlungs- und Nutzungsgeschichte des Barnim” in Landschaften in Deutschland Online.
URL: http://landschaften-in-deutschland.de/themen/80_b_111-besiedlungsgeschichte-des-barnim/, Stand 07.12.2020

Quellen und weiterführende Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (2016): Denkmalliste des Landes Brandenburg für den Landkreis Barnim. BRANDENBURGISCHES LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE UND ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM (31.12.2016): URL: http://www.bldam-brandenburg.de/images/pdf/Denkmalinformationen/05-BAR-Internet-16.pdf, Abruf am 05.01.2018
  • BUSSEMER, Sixten, Christoph KUNKEL und Jaqueline STRAHL (2013): Komplexe landschaftsgenetische und standortkundliche Studie zum Einzugsgebiet des Regenbogensees (Barnim) als Prototyp eines mesotrophen Weichwassersees Brandenburgs, in: Brandenburgische geowissenschaftliche Beiträge 20. – Cottbus, S. 117–123.
  • BUSSEMER, Sixten, GÄRTNER, Peter, HEISE, Axel, KUNKEL, Christoph, STRAHL, Jaqueline (2016): Die Entwicklung des Wandlitzer Sees und seiner Umgebung (Naturpark Barnim) seit dem ausgehenden Weichsel-Glazial (= Brandenburgische geowissenschaftliche Beiträge, 23). – Cottbus, S. 33–58.
  • DÖRFLER, Walter (1989): Pollenanalytische Untersuchungen zur Vegetations- und Siedlungsgeschichte im Süden des Landkreises Cuxhaven, Niedersachsen (= Probleme Küstenforsch. südliches Nordseegebiet 17), S. 1–75.
  • EBERT, Werner (2004): Geschichte des Exkursionsgebietes auf den ersten Blick, in: Johannes H. Schroeder (Hg.): Nordwestlicher Barnim – Eberswalder Urstromtal (= Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg Bd. 5). – Berlin, S. 266.
  • GÄRTNER, Peter (2004): Präallerödzeitliche Düne Schönow, in: Johannes H. Schroeder (Hg.): Nordwestlicher Barnim – Eberswalder Urstromtal (= Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg Bd. 5). – Berlin, S. 133–135.
  • JAHNS, Susanne und Christa HERKING (2002): Zur holozänen und pleistozänen Vegetationsentwicklung im westlichen unteren Odergebiet, in: GRINGMUTH-DALLMER, Eike und LECIEJEWICZ, Lech: Mensch und Umwelt im Odergebiet. – Mainz, S. 33–48.
  • KLOSS, Klaus (1994): Das Pollendiagramm vom Schlangenpfuhl in Eberswalde, Krs. Barnim (= Veröffentlichungen des Brandenburgischen Museums für Ur- und Frühgeschichte 28). – Potsdam, S. 99–104.
  • KÜSTER, Hansjörg (1999): Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa – Von der Eiszeit bis in die Gegenwart. – München.
  • LANDESMUSEUM BRANDENBURG: „Epochen“. URL: http://www.landesmuseum-brandenburg.de/de/das-museum/dauerausstellung/epochen, Abruf am 5.1.2018
  • NITZ, Bernhard (1981): Grundzüge der Beckenentwicklung im mittleren und nördlichen Tiefland der DDR. Unveröffentlichte Habilitationsschrift Humboldt-Universität zu Berlin. – Berlin.
  • NITZ, Bernhard, Ines SCHULZ und Jaqueline STRAHL (2004): Biesenthal – Wullwinkel: Kames- und Moorgebiete, in: Johannes H. Schroeder (Hg.): Nordwestlicher Barnim – Eberswalder Urstromtal (= Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg Bd. 5), S. 152–168. – Berlin.
  • THÜMMLER, Thomas (1981): Historische Besiedlung und Landnutzung in der Gemarkung Biesenthal. Unveröff. Diplomarb. Humboldt-Univ. zu Berlin. 57 S.

Bildnachweise

  • Titelbild: Feldsteinmauer auf dem Oberbarnim als Feldbegrenzung (Foto: Sixten Bussemer)
  • Vorschaubild: Burgruine Breydin im Schlosspark Trampe (Foto: Sixten Bussemer)