Engelsdorf – Die Eisenbahn als Schwungrad

Von Heinz Peter Brogiato – 06/2015

Nirgends in Leipzig hat die Eisenbahn so starken Einfluss auf die Siedlungsentwicklung genommen wie in Engelsdorf. Ein Rangierbahnhof und ein Bahnbetriebswerk wurden zum Ausgangspunkt zahlreicher weiterer Industrieansiedlungen, aber auch zu städtischen Wohnanlagen für die Eisenbahnarbeiter. Der Rundgang verbindet die Altindustriegebiete mit dem Dorfkern und den Wohnsiedlungen der Gründerzeit.

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Einleitung

Engelsdorf, Ansichtskarte um 1917
Engelsdorf, Ansichtskarte um 1917 (IfL: PKL-Engel017)

Die Ursprünge des als Straßenangerdorf angelegten Engelsdorf reichen bis Anfang des 14. Jahrhunderts zurück. In den vergangenen 120 Jahren hat sich der Ort so stark verändert, dass seine ursprüngliche Anlage kaum noch erkennbar ist. Aus dem Bauerndorf wurde zunächst ein Industriestandort. Mit etwa 7500 Beschäftigten besaß Engelsdorf um 1900 einen der höchsten Industrialiserungsgrade im Leipziger Land. Ausgangpunkt dafür war die Eisenbahn und der sich entlang der Bahnstrecken entwickelnde Industriegürtel. Daran anschließend folgte eine Welle des Arbeiterwohnungsbaus, der ebenfalls durch die Eisenbahn initiiert wurde. Ausgehend von den ca. 30 Bauernhöfen, die sich um 1900 auf dem Anger aufreihten, folgte eine Ausdehnung der Wohnbebauung zunächst vor allem im Westen der alten Ortslage. Erwähnens- und Sehenswert ist die in Engelsdorf errichtete Eisenbahnersiedlung.

Für weitere Informationen zu Engelsdorf siehe Denzer et al. 2015 ab Seite 291.

Station 1: Hans-Weigel-Brücke zur Kartenansicht >>

Einen Überblick über die Siedlungslandschaft erhält man von der 2001 fertig gestellten Hans-Weigel-Brücke über die Leipzig-Dresdner Bahn. Über die Vorgängerbrücke war Engelsdorf von 1927 bis 1974 an das Leipziger Straßenbahnnetz angeschlossen. Unterhalb der Brücke befindet sich seit 2001 die S-Bahn-Haltestelle Engelsdorf. Die alte Station lag weiter östlich an der heutigen Sternenstraße. Sie wurde 1877 als Haltestelle Sommerfeld eingerichtet und erhielt nach dem Zusammenschluss von Sommerfeld und Engelsdorf 1923 die Bezeichnung „Engelsdorf-Ost“.

Eisenbahnwerkstätten der Sächsischen Staatseisenbahn, Gasanstalt Engelsdorf und Werkstätten-Straße, Ansichtskarte um 1929
Eisenbahnwerkstätten der Sächsischen Staatseisenbahn, Gasanstalt Engelsdorf und Werkstätten-Straße, Ansichtskarte um 1929 (IfL: PKL-Engel009)

Die Hans-Weigel-Straße, wie die Brücke benannt nach einem der Gründer des Gaswerks, das hier 1909 errichtet worden war, trennt Wohnsiedlungen im Südosten von Gewerbegebieten im Westen. Der Blick von der Brücke lässt nur andeutungsweise erkennen, wie stark die Neubautätigkeit mit Ein- und Mehrfamilienhäuser in den letzten Jahren war. Im größten Neubaugebiet „Engelsgrund“ entstanden seit 1993 auf 190.000 m² etwa 900 Wohneinheiten. Am Horizont dahinter deutet der Kirchturm die historische Ortslage an.

Auf beiden Seiten der Brücke blickt man auf den Industriegürtel. Westlich der Hans-Weigel-Straße befindet sich ein 22,6 ha großes Gewerbegebiet, das von mehreren Kleinunternehmen genutzt wird. Der Brücke am nächsten befindet sich das Betriebsgelände der MFPA (Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig GmbH). Sie geht zurück auf ein 1956 gegründetes Institut der Bauakademie der DDR und betreibt mit ca. 100 Beschäftigten experimentellen Ingenieur- und Tiefbau.

Westlich der Hans-Weigel-Brücke blickt man auf die Gleisanlagen des einst größten Rangierbahnhofs Sachsens. Im dazu gehörenden Bahnbetriebswerk fanden einst bis zu 800 Menschen Arbeit. Noch ist der Güterbahnhof in Betrieb, allerdings hat die Deutsche Bahn beschlossen, den Standort Engelsdorf zu schließen und den Güterverkehr in Halle zu konzentrieren.

An das Bahngelände schließt sich das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) an; von der Brücke aus erkennt man die ehemalige große Wagenwerkstatt (Sheddach) und den Wasserturm. Einige Hallen werden von Kleinbetrieben genutzt, andere stehen seit Jahren leer und wuchern allmählich zu. Die 1904/ 05 errichtete Werkstätteninspektion wurde zur Triebfeder einer stürmischen Entwicklung Engelsdorfs. Bereits im ersten Betriebsjahr fanden hier 900 Menschen Beschäftigung, in späterer Zeit waren es annähernd 4000. Im Zweiten Weltkrieg zu 85 % zerstört, war die Enttrümmerung 1954 abgeschlossen, gleichzeitig waren bereits tausende Lokomotiven instand gesetzt worden. Bis 1967 blieb die Reparatur von Dampflokomotiven Hauptaufgabe des Werks, danach wurden in Engelsdorf alle Kesselwagen der Deutschen Reichsbahn hergerichtet. Durch Umstrukturierungen verbunden mit erheblichem Personalabbau sanken die Beschäftigtenzahlen von 2700 1991 auf nur noch 200 im Jahre 2001.

Blick von der Hans-Weigel-Brücke nach Westen mit ehemaliger Wagenwerkstatt und Wasserturm am linken Bildrand
Blick von der Hans-Weigel-Brücke nach Westen mit ehemaliger Wagenwerkstatt und Wasserturm am linken Bildrand (Foto: Jana Moser, 2015)

Unser Weg zur ehemaligen Haltestelle Engelsdorf-Ost führt uns durch die Hugo-Aurig-Straße, die bis 2001 Poststraße hieß. Den Namen erhielt sie vom Unternehmer Aurig, der hier 1914 eine Kartonagen- und Wellpappenfabrik ansiedelte. Zu DDR-Zeiten arbeiteten im VEB Papierverarbeitungswerke Engelsdorf 300 Beschäftigte. Nach der Privatisierung wurden am Standort noch bis 2008 Verpackungen hergestellt, dann schloss der Betrieb endgültig. Auf dem Firmengelände soll ein Einkaufszentrum entstehen. Das ehemalige Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1921 steht noch (Nr. 7) und wird als Firmensitz eines Stahlhändlers genutzt.

Station 2: „Haus Engelsdorf“ zur Kartenansicht >>

Haus Engelsdorf
Haus Engelsdorf (Foto: Jana Moser, 2015)

Das am Ende der Hugo-Aurig-Straße 1987 erbaute „Haus der Verpackung“ dient heute multifunktionalen Zwecken, unter anderem einer Einrichtung des betreuten Wohnens („Haus Engelsdorf“).

Station 3: Postamt zur Kartenansicht >>

Ehemaliges Postamt
Ehemaliges Postamt (Foto: Jana Moser, 2015)

Diesem Industriebau gegenüber steht das repräsentative, 1924/ 25 errichtete Postamt. Auch Arthur Winkler (1890–1944), der zwischen 1918 und 1933 als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Engelsdorf leitete, wohnte in dem Gebäude. Während dieses Baudenkmal 2015 ungenutzt ist, befindet sich die Postfiliale in einem schnöden Neubau wenige Meter entfernt.

Ortsamt Engelsdorf
Ortsamt Engelsdorf (Foto: Jana Moser, 2015)

An der Engelsdorfer Straße, die in ihrem nördlichen Abschnitt früher Bahnhofstraße hieß, stehen mehrere Mietshäuser aus der ersten Ausbauphase vor 1914. In einem der Häuser aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert (Nr. 345) haben der Ortsvorsteher und kommunale Behörden ihren Sitz genommen.

Dort, wo die Straße eine scharfe Biegung macht, ändert sich das Siedlungsbild. Hier beginnt die alte Dorflage, geprägt von ehemaligen Bauernhäusern und Höfen aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus Nr. 319 stammt aus den 1880er Jahren und beherbergte ursprünglich die Schule. Nach dem Bau einer neuen Schule bezog das Gemeindeamt hier Quartier (bis 1999, 2014 Leerstand).

Alte Schule
Alte Schule (Foto: Jana Moser, 2015)
Eingangsportal der alten Schule
Eingangsportal der alten Schule (Foto: Jana Moser, 2015)

Station 4: St. Pankratius Kirche zur Kartenansicht >>

St. Pankratius Kirche
St. Pankratius Kirche (Foto: Jana Moser, 2015)

Wenige Schritte hinter der ehemaligen Schule führt der Kirchweg nach Süden zur abseits und erhöht gelegenen ev.-luth. Kirche St. Pankratius, einer ursprünglich romanischen Chorturmkirche aus dem 12. Jahrhundert, die 1832 durch einen klassizistischen Neubau ersetzt wurde.

Hauptstraße Engelsdorf, Ansichtskarte um 1911
Hauptstraße Engelsdorf, Ansichtskarte um 1911 (IfL: PKL-Engel021)

Das zugehörige Pfarramt, ein Gebäude aus dem Jahr 1796, steht am Abzweig des Kirchwegs von der Engelsdorfer Straße (Nr. 310). In auffallender Weise treten die Bauernhöfe nördlich der Straße deutlich zurück, sodass sich ein breiter Grünstreifen mit Vorgärten und Teichen zwischen Straße und Häuserfront ergibt. Es handelt sich hierbei um den ehemaligen Anger, der wegen der unterschiedlichen privaten Nutzung aber kaum noch als solcher erkennbar ist. Der nördliche Straßenzweig wurde bereits vor langer Zeit zurückgebaut und lässt sich nur noch an der Hofreihe erkennen.

Der ehemalige Anger von Engelsdorf
Der ehemalige Anger von Engelsdorf (Foto: Jana Moser, 2015)

Station 5: St. Gertrud Kirche zur Kartenansicht >>

St. Gertrud Kirche
St. Gertrud Kirche (Foto: Jana Moser, 2015)
Gasthof Engelsdorf, Ansichtskarte um 1910
Gasthof Engelsdorf, Ansichtskarte um 1910 (IfL: PKL-Engel020)
Gasthof Engelsdorf
Gasthof Engelsdorf (Foto: Thomas Chudy, 2015)

Bereits 1930 errichtete auch die katholische Minderheit eine Kapelle an der Engelsdorfer Hauptstraße. Durch den Umbau eines benachbarten ehemaligen Guts entstand zwischen 1984 und 1986 die katholische Kirche St. Gertrud, daneben 2001 ein Gemeindezentrum.

Neben der Kirche steht seit 1996 der Neubau des Gasthofs „Alt-Engelsdorf“; das alte Gasthaus war zuvor abgerissen worden. Bis 1974 befand sich hier die Endhaltestelle der Straßenbahn, die noch vorhandenen Schienen zeugen von diesem Stück Engelsdorfer Verkehrsgeschichte.

Station 6: Ehemaliges Kinderheim zur Kartenansicht >>

Einen städtebaulichen Akzent setzt das Eckhaus an der Eberlestraße, ein Gebäude aus den Jahren 1927/ 28 mit expressionistischer Fassadengestaltung des Art Décos.

Art Déco-Gebäude in Engelsdorf
Art Déco-Gebäude in Engelsdorf (Foto: Jana Moser, 2015)
Ehemaliges Kinderheim
Ehemaliges Kinderheim (Foto: Jana Moser, 2015)

Durch die kurze Eberlestraße geht der Blick auf ein imposantes Gebäude an der Althener Straße. Es handelt sich dabei um ein von Wilhelm Günther 1930/ 31 errichtetes katholisches Kinderheim, das vom Orden der Karmeliterinnen betreut wurde. Seit 1972 betrieb die Caritas das Gebäude auch als Altenheim. Das Kinderheim wurde 1995 geschlossen, für die Senioren entstand benachbart ein neues Heim. Momentan nutzt das Gymnasium Engelsdorf einen Teil des ehemaligen Kinderheims.

Station 7: Villa Arthur-Winkler-Straße Nr. 4 zur Kartenansicht >>

Durch die Engelsdorfer Straße blickt man auf den 48 m hohen Wasserturm, der 1913 am Standort der Mühle erbaut wurde. Eine besonders prächtige Villa steht am Beginn der Arthur-Winkler-Straße. Der Unternehmer Ernst Guhr (gest. 1916), der durch Verkauf von Ländereien an die Sächsische Eisenbahn zum reichsten Bürger Engelsdorfs geworden war, ließ sich die Villa 1896 im Landhausstil errichten und dahinter einen Park anlegen.

Ernst-Guhr-Villa
Ernst-Guhr-Villa (Foto: Thomas Chudy, 2015)

Station 8: Gymnasium Engelsdorf zur Kartenansicht >>

Engelsdorf: Schule mit Turnhalle, Ansichtskarte um 1929
Engelsdorf: Schule mit Turnhalle, Ansichtskarte um 1929 (IfL: PKL-Engel011)

Daneben steht das Gymnasium Engelsdorf, als Volksschule 1906 erbaut. Bereits 1912/ 13 wurde es um den Gebäudeteil mit dem Dachreiter erweitert. Gleichzeitig entstand die Turnhalle, in der sich heute ein Getränkemarkt befindet.

Gymnasium Engelsdorf mit der ehemaligen Turnhalle
Gymnasium Engelsdorf mit der ehemaligen Turnhalle (Foto: Jana Moser, 2015)

Die Arthur-Winkler-Straße, die früher Schulstraße hieß, erhielt ihren Namen nach dem Bürgermeister, der während der gesamten Dauer der Weimarer Republik erfolgreich die Geschicke der Gemeinde leitete.

Station 9: Eisenbahnersiedlung zur Kartenansicht >>

Engelsdorf: Klingerplatz, Ansichtskarte um 1920
Engelsdorf: Klingerplatz, Ansichtskarte um 1920 (IfL: PKL-Engel018)
Engelsdorf: Eisenbahnersiedlung, Ansichtskarte um 1918
Engelsdorf: Eisenbahnersiedlung, Ansichtskarte um 1918 (IfL: PKL-Engel016)
Klingerplatz
Klingerplatz (Foto: Jana Moser, 2015)

Über die Dr.-Margarete-Blank-Straße stößt man auf die Klingerstraße und befindet sich in einer der imposantesten Wohnanlagen Leipzigs. Auf dem erst jüngst sanierten Haus Reichsbahnerstraße Nr. 13 kann man lesen, wer der Bauherr dieser Siedlung war: „Baugenossenschaft für die Eisenbahnbediensteten in Leipzig-Engelsdorf eGmbH“. Die Genossenschaft wurde 1909 gegründet, um für die ständig steigende Belegschaft des Reichsbahnausbesserungswerkes günstigen Wohnraum zu schaffen. Nachdem man eine Fläche von 58.000 m² erworben hatte, begann im Juli 1910 der erste Wohnungsbau. Bis Ende 1914 waren bereits 385 Wohnungen fertig gestellt, nach dem Ersten Weltkrieg fanden Erweiterungen statt, sodass 1934 insgesamt 104 Grundstücke mit 757 Wohnungen und neun Läden entstanden waren.

Architekt der Siedlung war Wilhelm Günther (1875–1945), dessen Wirken das Ortsbild Engelsdorfs grundlegend geprägt hat. Die gesamte Eisenbahnersiedlung wurde 1997 an eine Frankfurter Immobilienfirma verkauft, die sie umfassend sanierte und nun als „Engelsgärten“ vermarktet.

Die westliche Begrenzung der Siedlung bildet die Hans-Weigel-Straße, über die man zum Ausgangspunkt des Rundgangs gelangt.


Empfohlene Zitierweise

Heinz Peter Brogiato: “Engelsdorf – Die Eisenbahn als Schwungrad” in Landschaften in Deutschland Online.
URL: http://landschaften-in-deutschland.de/exkursionen/78_e_508-engelsdorf/, Stand 01.06.2015

Quellen und weiterführende Literatur

  • Vorschaubild: Blick von der Hans-Weigel-Brücke nach Westen in Richtung Rangierbahnhof und Stadtzentrum. Foto: Jana Moser, 2015
  • Titelbild: © Mapbox © OpenStreetMap, Bearbeitung: Vera Schreiner (IfL)
  • Ackermann, Ursula (2000a): Der Bürgermeister des Aufschwungs: Arthur Winkler in Engelsdorf, in: Stadt Leipzig, Ortschaftsrat Engelsdorf in Zusammenarbeit mit Pro Leipzig e. V. (Hgg.): Dorfgeschichten aus dem Leipziger Osten, Bd. 1. – Leipzig, S. 54–57.
  • Ackermann, Ursula (2000b): Der Architekt des Aufschwungs: Wilhelm Günther in Engelsdorf, in: Stadt Leipzig, Ortschaftsrat Engelsdorf in Zusammenarbeit mit Pro Leipzig e. V. (Hgg.): Dorfgeschichten aus dem Leipziger Osten, Bd. 1. – Leipzig, S. 58–63.
  • Ackermann, Ursula u. Christoph Kühn (2000): Engelsdorf: eine historische und städtebauliche Studie / Pro Leipzig. (Im Auftr. des Stadtplanungsamtes).
  • Adler, Harald (2005): 100 Jahre unter Volldampf. Bahnwerk Leipzig-Engelsdorf. – Leipzig.
  • Denzer, Vera; Dix, Andreas; Porada, Haik Thomas (Hrsg.) (2015): Leipzig: Eine landeskundliche Bestandsaufnahme. Landschaften in Deutschland, Bd. 78. – Köln.
  • Hemmann, Tino (2004): Engelsdorf bleibt. Die Geschichte einer mitteldeutschen Gemeinde. 2. Aufl. – Leipzig.
  • Specht, Arno u. Uwe Schimunek (2014): Geisterstätten Leipzig. Vergessene Orte. – Berlin.
  • Walz, Dieter (2000): „Der Engel mit den Reichsbahnflügeln“ oder Was wäre Engelsdorf ohne das RAW?, in: Stadt Leipzig, Ortschaftsrat Engelsdorf in Zusammenarbeit mit Pro Leipzig e. V. (Hgg.): Dorfgeschichten aus dem Leipziger Osten, Bd. 1. – Leipzig, S. 43–49.