Themenbereiche Natur & Landschaft

Landschafts- und Nutzungsgeschichte des Biesenthaler Beckens

Von Peter Gärtner – 12/2020

Das Biesenthaler Becken ist die am besten untersuchte Landschaft im Naturpark Barnim. Seit den 1970er Jahren spüren Wissenschaftler ihren Geheimnissen nach. Die von ihnen gelieferten Befunde ermöglichen die Entstehung des hier versammelten Mosaiks aus naturnahen Mooren, Seen, Feuchtwiesen, Äckern und Waldinseln detailreich zu skizzieren.

Eine Landschaft wird besonders

Bei seinen Wanderungen durch die Mark (1879) hat Fontane Biesenthal, die „… holprige Idylle in der Talrinne des Finow-Flusses …“, nur gestreift. Auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der Familie Sparr nahm er den kürzesten Weg nach Prenden, ohne dabei das Biesenthaler Becken in Augenschein genommen zu haben. So fällt die erste Beschreibung dieses Naturraums nicht poetisch, sondern preußisch exakt aus, erstellt vom preußischen Offizier und Kartograph Schmettau. Er vermittelt mit seinem Kartenwerk in der Mitte des 18. Jahrhunderts ein ortsgenaues Bild der Lage und Ausdehnung der Stadt Biesenthal, der Verteilung von Wiesen, Acker und Wald sowie der damals gebräuchlichen Flur- und Ortsnamen.

Abb. 1 Ausschnitt aus der Schmettauschen Karte Blatt 64 (1:50.000)
Abb. 1 Ausschnitt aus der Schmettauschen Karte Blatt 64 (1:50.000) (Quelle: Schmettausche Karte, Kartensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Signatur: Kart L 5420-64)
Abb. 2 Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt Biesenthal (1:25.000)
Abb. 2 Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt Biesenthal (1:25.000) (Quelle: von Bentheim 1840, Kartensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Signatur: Kart N 729-1694 <1840>)

Das Urmesstischblatt von 1840 belegt die enormen Veränderungen der Landschaft in 100 Jahren. Unter anderem wurden weniger ertragreiche Felder im Ergebnis der Preußischen Agrar- und Forstreform in Wald umgewandelt, die Eisenbahnlinie Berlin–Stettin erbaut sowie Schloss Lanke mit seinem Park errichtet. Auf dem Urmesstischblatt ist das Biesenthaler Becken nun auch im Detail in seiner landschaftlichen Differenzierung erkennbar.

Jedoch erst mit der geologischen Erkundung im 19. und 20. Jahrhundert gelingt es, im Zuge der Preußischen geologischen Landesaufnahme die naturräumlichen Besonderheiten des Biesenthaler Beckens systematisch zu erkunden, kartographisch exakt darzustellen und wissenschaftlich genau zu beschreiben. Die Entstehung dieser Landschaft wird nun auch nicht mehr als Hinterlassenschaft einer großen Überschwemmung (Diluvium), sondern als Ergebnis der Nordischen Vereisung gedeutet.

Seither kennen wir die geologischen Verhältnisse von Becken, Rinnen, Hochflächen und wissen, wo Mergel, Wiesenkalk, Raseneisenerz, Torf und Sand lagern. Mit der gleichzeitigen Beschreibung der Bodenverhältnisse entstand so eine „geognostisch-agronomische“ Charakteristik der Landschaft. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der geologischen Verhältnisse stellte damit gleichzeitig die Nutzungen des Naturraums auf eine wissenschaftliche Grundlage und lieferte standortbezogene Erkenntnisse zur Optimierung der Landwirtschaft.

Abb. 3 Ausschnitt des geologischen Messtischblatt Biesenthal.
Abb. 3 Ausschnitt des geologischen Messtischblatt Biesenthal. (Quelle: Behrendt 1882, Kartensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Signatur: W 520)

Mit der wissenschaftlichen Erkundung des Biesenthaler Beckens durch Geowissenschaftler der Berliner Humboldt Universität unter Leitung von Siegfried Chrobok und Bernhard Nitz kamen ab den 1970er Jahren neue Aspekte bei der Betrachtung des Raumes hinzu (Chrobock und Nitz 1998). Zur Erforschung der naturräumlichen Ausstattung und deren detaillierter Entstehungsgeschichte gesellten sich auch Fragen nach dem Einfluss des Menschen auf die Veränderung des Naturraums und den ökologischen Folgen seines Handelns.

Seit mehr als fünfzig Jahre spüren Wissenschaftler und Studenten aus Berlin und zwischenzeitlich auch Eberswalde und Greifswald den Geheimnissen des Biesenthaler Beckens nach. Die vielfältigen Ergebnisse geowissenschaftlicher (Schroeder 2004), biologischer, hydrologischer und ökologischer Untersuchungen belegen den herausragenden Wert dieses Naturschutzgebietes. Sie sind gleichermaßen Grundlage für seinen Schutz und die nachhaltige Nutzung.

Prägnantes

Das Biesenthaler Becken ist Teil des Barnim und als „Spezialbecken“ eine seiner auffälligsten Sonderlandschaften. Bis zu 20 m ist es in die umgebenden Grundmoränen der Barnimhochfläche eingetieft. Noch einmal fast 20 m reichen seine tiefsten Moore unter die heutige Oberfläche. Sein Inneres bestimmt ein Wechsel unterschiedlichster Moore und markant kulissenartiger, zumeist kiefernbestandener Aufragungen, den sogenannten Kameshügeln. Die Ränder des Beckens werden von zahlreichen Seen markiert. Dieses vielgestaltige Mosaik ganz unterschiedlicher Naturräume macht den landschaftlichen Reiz und den besonderen ökologischen Wert sowohl des Biesenthaler Beckens als auch des Finowtals aus.

Etwa auf Höhe der Wehrmühle ändern sich die geologischen Verhältnisse. Hier erreicht die oberste Terrasse des Eberswalder Urstromtals den Barnimnordrand. Nördlich der Wehrmühle endet damit der Barnimer Teil des Beckens und das Finowtal verläuft ab hier durch die Terrassen des Eberswalder Urstromtals und wird nun an vielen Stellen auch von Dünen begleitet. Diese geologische Grenze spiegelt sich auch in allen historischen Karten im Wechsel von land- und forstwirtschaftlicher Nutzung wider.

Bevor das Eis kam

Bevor die Eiszeiten das Biesenthaler Becken formten, erstreckte sich hier ein flaches tropisches Meer. Es reichte vor 65 Millionen Jahren (Tertiär) vom Nordseeraum bis ins heutige Polen. Verwittertes und abgetragenes Material aus den umliegenden Festlandsbereichen wurde in dieses Meer geschüttet. So füllten Tone und später Sande und Kiese das Meeresbecken langsam auf. Mit zunehmender Auffüllung verflachte das Meer und wurde in den Randbereichen sumpfiger. Unter den tropischen Verhältnissen des Tertiärs konnten sich an diesen flachen Rändern ausgedehnte Sumpfwälder entwickeln. Aus den Resten dieser Wälder bildeten sich nach Überdeckung und Verdichtung Braunkohle.

Wir verdanken dieses Bild der geologischen Erkundung der DDR. Zur Auffindung von abbauwürdigen Braunkohlevorkommen wurde damals das Biesenthaler Becken detailliert untersucht und dabei ein nur hier vorkommendes Braunkohlenflöz – das Flöz Biesenthal – erbohrt. Durch diese Untersuchungen wurden auch die genaueren Oberflächenverhältnisse nach dem Tertiär und vor der eiszeitlichen Gletscherüberformung erkennbar. So erstreckte sich im Bereich des heutigen Biesenthaler Beckens die sogenannte Bernau-Biesenthaler Rinne die 50 bis 100 m unter NHN (Normalhöhennull) liegt.

Alte Hinterlassenschaft

Vor mehr als 25.000 Jahren füllten letztmalig die Gletscher der Weichselvereisung das Biesenthaler Becken mit Eis. Davor hatten zwei elster- und drei saalezeitliche Vereisungen den Biesenthaler Raum überformt. In ihrem Gefolge wurden mehr als 100 m Sand, Kies und Geschiebemergel abgelagert. Die beiden elsterzeitlichen Vorstöße haben dabei die alten voreiszeitlichen Formen wie auch die Bernau-Biesenthaler Rinne komplett verfüllt und eine in Gänze neue Oberfläche geformt.

Durch die saalezeitlichen Vergletscherungen bekam der Barnim sukzessive seine heutige Gestalt, als eine von großen Talungen umschlossene Hochfläche. Auch das Biesenthaler Becken und die benachbarten tiefen Rinnen haben als Senken ihre wesentlichen Züge der Formung durch die Saalevereisungen zu verdanken.

Die Landschaftsgeschichte des Biesenthaler Beckens: Von der eiszeitlichen Niedertaulandschaft zum Naturschutzgebiet

Acht schematisierte Zeitschnitte verdeutlichen die wesentlichen Etappen der Entwicklung des Biesenthaler Beckens von einer Niedertaulandschaft der letzten Eiszeit bis in die Gegenwart.

Abb. 4: Entwicklung des Biesenthaler Beckens
Abb. 4: Entwicklung des Biesenthaler Beckens (Grafik: Anette Ebert)

1. Abflussrinnen in Eisspalten – Geburtsstunde der Biesenthaler Kames (20.000–18.000 Jahre vor heute)

Die Gletscher der letzten Eiszeit (Weichsel) erreichten vor mehr als 20.000 Jahren den heutigen Biesenthaler Raum. An ihrem Grund bildete sich unter dem Druck der Eismassen und der ständigen Bewegung der Gletscher ein „Schmierfilm“ aus zermahlenem Gesteinsmaterial. Diese Hinterlassenschaften am Grund des aktiven Gletschers bedecken heute als kalkhaltiger Lehm (Grundmoräne) die Hochflächen rund um das Biesenthaler Becken. Wegen dieses Stoffbestands sind sie die wertvollsten Ackerstandorte um Biesenthal.

Abb. 4, Grafik 1: Abflussrinnen in Eisspalten – Geburtsstunde der Biesenthaler Kames (20.000–18.000 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 1: Abflussrinnen in Eisspalten – Geburtsstunde der Biesenthaler Kames (20.000–18.000 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Die Entwicklung innerhalb des Beckens verlief anders. Hier füllten die Gletscher ein bestehendes Becken aus der Saalevereisung mit Eis auf. Mit einsetzender Erwärmung begann dieses Eis niederzutauen. Dabei wurden Gletscherspalten von großen Schmelzwassermengen durchflossen und dabei mitgeführte Sande und Kiese in diesen Spalten abgelagert. Ein Eindruck von diesem Material vermittelt die alte Kiesgrube in den Schweinebuchtenbergen.


2. Terrassen vergessener Flüsse (18.000–16.000 Jahre vor heute)

Mit zunehmender Erwärmung schmolz das Eis auf der Barnimhochfläche nach und nach nieder. Zuerst geschah das auf den höheren Lagen. Am längsten hielt es sich in tiefsten Bereichen des Barnim, wie dem Biesenthaler Becken. Vor ca. 17.000 Jahren war ein großer Teil des Barnim bereits eisfrei – das Biesenthaler Becken als tiefliegender „Eiskeller“ aber noch weitestgehend mit Eis gefüllt.

Abb. 4, Grafik 2: Terrassen vergessener Flüsse (18.000–16.000 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 2: Terrassen vergessener Flüsse (18.000–16.000 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Unter den klimatischen Verhältnissen des Spätglazials waren die Böden auf der umgebenden Barnimhochfläche dauerhaft gefroren. Niederschläge und Schmelzwässer konnten daher nicht versickern, sondern sammelten sich im Biesenthaler Becken und flossen durch die ebenfalls noch von Eis erfüllten Seitenrinnen ab. Der Abfluss erfolgte oft an den Rändern der Rinnen. Hier schmolz im Kontaktbereich mit dem Boden das Eis schneller. Schmelzwässer schütteten besonders an diesen Stellen Abflussbahnen aus Sand und Kies, oft auch über Toteis. Durch dessen Austauen und spätere Erosion blieben nur Reste dieser Abflussbahnen erhalten. Sie zeugen heute als Terrassenreste am Kleinen Wuckensee oder im Finow- und Schwärzetal von der Existenz ehemals durchgängiger Flusstäler (Schlaak 1993).


3. Kames, Kalke und der Biesenthaler See (16.000–14.000 Jahre vor heute)

Mit dem weiteren Austauen des Toteises traten nach und nach die Kameshügel zu Tage. Geowissenschaftler bezeichnen diesen Prozess, bei dem wie hier aus der Talfüllung einer Gletscherspalte später ein Hügel (Kames) wird, als „Reliefumkehr“.

Abb. 4, Grafik 3: Kames, Kalke und der Biesenthaler See (16.000–14.000 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 3: Kames, Kalke und der Biesenthaler See (16.000–14.000 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Vor mehr als 15.000 Jahren waren diese Kameshügel schon in der Landschaft erkennbar, die tieferen, benachbarten Senken hingegen immer noch mit Eis gefüllt. Auch hier taute das Eis im direkten Kontakt mit dem anstehenden Boden schneller und es entstanden Senken die sich mit Schmelzwasser füllten.

In diesen flachen, spätglazialen Tümpeln lagerte sich Kalkmergel ab. Das Biesenthaler Becken ist für diese Sedimente weithin bekannt. Die Kalke bestehen sowohl aus Schalenresten von Krustentieren des Spätglazials als auch aus ausgefälltem Kalk. Man findet sie in verschiedenen Höhenlagen des Beckens. Anfänglich wurden die Kalke daher als Uferrandablagerungen eines riesigen Sees gedeutet, des sogenannten „Biesenthaler Sees“.


4. Lichte Wälder, Finowboden und Laacher Vulkanasche (14.000–11.000 Jahre vor heute)

Vor mehr als 13.300 Jahren begannen die Temperaturen stärker als zuvor zu steigen. Im sogenannten „Alleröd“ war es immerhin so warm, dass Kiefer und Birke als erste Baumarten auf den Barnim zurückkehrten. Die einsetzende Bewaldung machte die Entstehung von Humus möglich. Auf dessen Grundlage konnte sich ein Boden bilden. Diese spätglaziale Braunerde wurde 1993 (Schlaak) erstmalig für das Nordostdeutsche Tiefland beschrieben. Nach dem Fundort im Tal der oberen Finow trägt er den Namen „Finowboden“ und ist mittlerweile von der Ostseeküste bis ins sächsische Mittelgebirgsland nachgewiesen.

Abb. 4, Grafik 4: Lichte Wälder, Finowboden und Laacher Vulkanasche (14.000–11.000 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 4: Lichte Wälder, Finowboden und Laacher Vulkanasche (14.000–11.000 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

In dieser Zeit brachen auch die Eifelvulkane aus und südwestliche Winde trugen ihre Asche bis ins Biesenthaler Becken. Über Toteis hatten sich hier einzelne flache Seen gebildet, an deren Grund sich Mudden (Seeschlamm) ablagerten. So konnte der Lacher See-Tuff auch in die ersten Seeablagerungen des kleinen Wuckensee fallen und hier mehr als 13.000 Jahre später nachgewiesen werden (Schlaak 1993).

Nach dem wärmeren Alleröd sanken die Temperaturen noch einmal deutlich. In der Folge lichteten sich die Wälder und verschwanden teilweise auch wieder. Es entstand eine offene Tundrenlandschaft, die nach einer damals überall verbreiteten Pflanze, der Weißen Silberwurz (Dryas octopetala), als Jüngere Dryas bezeichnet wird. In dieser offenen Landschaft konnten westliche Winde den freiliegenden Sand des Urstromtals weitflächig verwehen. Die Entstehung der markanten Dünen auf den Rändern des Finowtals in Höhe der Pöllitzbrücke bis hin zu den Dünen des Eberswalder Urstromtals bei Melchow fällt in diese Zeit.


5. Das Biesenthaler Becken – Seenlandschaft im Barnimer Urwald (11.000–9.000 Jahre vor heute)

Vor 10.000 Jahren war alles Toteis im Becken geschmolzen. Dabei entstand eine vielgestaltige Seenlandschaft. In den tiefsten Bereichen der Seen begannen sich nach und nach kalkhaltige Mudden abzulagern. An den Seeufern bildeten sich erste Verlandungstorfe. Die Finow und ihre Zuflüsse waren zu dieser Zeit nur kurze Fließabschnitte zwischen diesen Seen.

Abb. 4, Grafik 5: Das Biesenthaler Becken – Seenlandschaft im Barnimer Urwald (11.000–9.000 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 5: Das Biesenthaler Becken – Seenlandschaft im Barnimer Urwald (11.000–9.000 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Wie Pollendiagramme belegen, gingen Kiefer und Birke als bestimmende Baumarten nach und nach zurück. Zuerst kam die Hasel in die lichten Wälder. Später bestimmten je nach Standort vor allem Laubbgehölze wie Ulmen, Linden, Eichen und Eschen die Waldbilder.

Diese seenreiche und von Wald gesäumte Kameslandschaft war seit dem Ende der Eiszeit auch ein beliebter steinzeitlicher Rastplatz. Auf vielen der Kameshügel, wie z.B. auf dem Heidenberg, dem Wehrmühlenberg oder den Schweinebuchtenbergen finden sich daher Feuersteinabschläge aus der Mittleren Steinzeit (Mesolithikum).


6. Aus Seen werden Moore – aus Wäldern erste Äcker (9000–900 Jahre vor heute)

Die meisten Seen des Biesenthaler Beckens hatten nur eine kurze Lebensdauer. Vor ca. 9000 Jahren, nur wenige tausend Jahre nach dem Tauen des letzten Eises an ihrem Grund, waren die meisten schon wieder unter einer Torfdecke verschwunden. Das betraf vor allem die von den Finowzuflüssen durchflossenen Seen. Eine rasche, klimabedingte Seespiegelsenkung führte zu einer schnell einsetzenden Verlandung der Seen. Nur randliche Quellseen, wie etwa der Streesee, konnten bis heute der Verlandung trotzen.

Abb. 4, Grafik 6: Aus Seen werden Moore – aus Wäldern erste Äcker (9000–900 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 6: Aus Seen werden Moore – aus Wäldern erste Äcker (9000–900 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Der zentrale Teil des Biesenthaler Beckens wurde durch diese Verlandung im sogenannten „Atlantikum“ zu einer großen und offenen Moorlandschaft. Ein verzweigtes Fließsystem durchströmte den oberen Moorkörper, der von Seggen (Sauergräsern) dominiert war. Diese sogenannten „Durchströmungsmoore“ hatten wie alle naturnahen Moore die Fähigkeit, bei Überschuss Wasser unter Volumenvergrößerung aufzunehmen und es später langsam wieder abzugeben. Das den Jahreszeiten folgende Quellen und Schrumpfen der Moore verhinderte den Baumaufwuchs. Insgesamt erhöhten sich durch den Eigenaufstau der Durchströmungsmoore die Wasserstände langfristig und an Beckenrändern bildeten sich auf ehemals trockenen Bereichen flachgründige Versumpfungsmoore.
Die baumlosen Durchströmungsmoore im Zentrum des Biesenthaler Beckens wurden wegen ihrer Nässe und Tiefgründigkeit von den folgenden historischen Siedlungsphasen bis ins 19. Jahrhundert kaum berührt.

Für den Biesenthaler Raum belegen Scherbenfunde über die gesamte Jungsteinzeit (Neolithikum, vor ca. 7500–4200 Jahren) die Siedlungskontinuität und anhaltende ackerbauliche Nutzung auf den höheren und trockeneren Standorten. Davon zeugen Funde der Bandkeramiker, der Trichterbecherkultur, der Tiefstichkeramiker bis hin zu den Schnurkeramikern (Tümmler 1981). Da die Bodenbearbeitung kleiner, waldgesäumter Felder mit Grabstock und Hakenpflug wenig intensiv war und keine Bodenverbesserung stattfand, ließen die Erträge schnell nach. So mussten die neolithischen Ackerstandorte oft gewechselt werden.

Wasser- und vor allem Waldnähe waren über alle Siedlungsphasen wichtige Standortfaktoren. Waldweide sicherte einen wesentlichen Teil des Nahrungserwerbs, und so waren Eichen- und später buchenreiche Wälder in Siedlungsnähe gesucht. Dem kamen die Veränderungen der Wälder entgegen, in die ab etwa 3600 Jahren vor heute Rot- und Hainbuche einwanderten.

In der Zeit der Völkerwanderung besiedelten Slawen den von germanischen Stämmen aufgegebenen Biesenthaler Raum für mehr als 700 Jahre. Bei ihrer Ankunft hatte der Wald die verlassenen Äcker zurückerobert. Die von großen Mooren umgebenen trockenen Kameshügel des Biesenthaler Beckens waren ein idealer Standort für die Errichtung des slawischen Burgwalls am Reiherberg.
Die Nutzungsintensität der Landschaft durch die wenigen slawischen Siedler war gering und wie in den vorhergehenden Siedlungsperioden nicht nachhaltig und zwang so oft zur Aufgabe von Siedlungen und deren Neuanlage an anderer Stelle.

Dieser seit dem Siegeszug des Ackerbaus im Neolithikum in Gang gekommene, durch den Menschen ausgelöste Kreislauf von Rodung–Acker–Wald veränderte die Zusammensetzung der Waldbilder in Siedlungsnähe dauerhaft. Dadurch entwickelten sich um die Siedlungen Nutzwälder, die lichter und in ihrer Baumartenzusammensetzung artenärmer waren als die siedlungsfernen Wälder des Barnim.


7. Deutsche Besiedlung – neue Technologien verändern die Landschaft (900–250 Jahre vor heute)

Mit der askanischen Besitzergreifung des Barnim setzte im 13. Jahrhundert die deutsche Besiedlung ein. Die deutschen Siedler brachten eine Reihe von Neuerungen mit, die die Landschaft nachhaltig veränderten. Ein erster wesentlicher Schritt waren umfängliche Rodungen. Auf den frisch gewonnen Äckern wendeten nun eisenbeschlagene Pflüge die Bodenschollen. Damit wurden auch die ertragreichen Standorte auf den lehmigen Grundmoränen nutzbar. Der feste Rhythmus von Grünbrache, Wintergetreide und Sommergetreide, ergänzt durch Düngung zumindest der ortsnahen Felder, verbesserte und erhielt die Bodenfruchtbarkeit. Mit der Dreifelderwirtschaft wurde so die Ackernutzung über Jahrhunderte ortsstabil.

Abb. 4, Grafik 7: Deutsche Besiedlung – neue Technologien verändern die Landschaft (900-250 Jahre vor heute)
Abb. 4, Grafik 7: Deutsche Besiedlung – neue Technologien verändern die Landschaft (900-250 Jahre vor heute) (Grafik: Anette Ebert)

Die Einteilung der Biesenthaler Ackerflächen in drei Felder (Streesee-, Melchower und Hohes Feld) folgte dieser Bewirtschaftungsform. Zu einer Hufe gehörte von jedem dieser Felder jeweils eine langgezogene Streifenparzelle. Die Flächengröße der Hufen war anfänglich so bemessen, dass sie einer Neusiedlerfamilie den Lebensunterhalt sichern sollte. 1375 weist das Landbuch von Kaiser Karl IV. für Biesenthal 120 Hufen aus. Durch Einbeziehung der 46 Hufen der Wüstung „Melne“ stieg die Zahl bis 1785 auf 166 Hufen, blieb aber insgesamt über die Jahrhunderte der Dreifelderwirtschaft stabil. Angebaut wurden neben Roggen, Gerste, Weizen, Hafer, Tabak, Linsen, Erbsen, Hirse und Buchweizen. Wahrscheinlich als Folge der Abkühlung während der kleinen Eiszeit (15.–19. Jahrhundert) wurde Mitte des 18. Jahrhunderts der Anbau von Wein und Hopfen um Biesenthal eingestellt (Tümmler 1981).

In Phasen wachsender Einwohnerschaft wurden auch sandige Standorte am Siedlungsrand, wie z.B. Kameshügel der Schweinebuchtenberge oder der Wukenfurche unter den Pflug genommen. Wiesen für die Grünlandnutzung waren auf Grund der naturräumlichen Situation rar. Trotz geringen Erfolges wurden daher auch immer wieder die flachgründigen Versumpfungsmoore beweidet, aber kaum melioriert.

Unter diesen Bedingungen war die Nutzung der stadteigenen Wälder zur Waldweide und insbesondere für die Eichelmast der Schweine wichtiger Teil der Viehwirtschaft. Gezielt wurden daher Eichen im Stadtforst gefördert. Wegen der naturräumlichen Bedingungen wurden bis ins 17. Jahrhundert neben Schweinen vor allem Schafe gehalten (Ende des 16. Jahrhunderts kamen z.B. auf ein Stück Rindvieh 20 Schafe). Immer wieder fielen im Gefolge von Seuchen, Kriegen oder verheerender Stadtbrände Felder und Hufen in Teilen brach und wurden von Sand überweht.

Die Streifenform der Hufen führte aufgrund des jahrhundertlangen Pflügens an gleicher Stelle zur Abtragung der Böden auf der Hangkuppe und zur Verlagerung des Materials an den Hangfuß. Am Rand des Streeseefeldes und vergleichbarer Hanglagen entstand so eine mehrere Meter mächtige Schürze abgetragenen Materials – ein sogenanntes Kolluvium, das auch heute noch an vielen Stellen des Biesenthaler Beckens markant in der Landschaft erkennbar ist. Das Kolluvium am Streesee ist bis zu vier Meter mächtig und kann durch den Fund blaugrauer Scherbenreste an seiner Basis bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden.

Verengungsstellen des Biesenthaler Beckens und des Finowtals schufen für die deutschen Siedler die naturräumlichen Voraussetzungen zum Bau von Wassermühlen. Schon 1315 werden die heute verschwundene „Alte Mühle“ und die „Pöllitzmühle“ genannt. 1375 finden die „Wehr-. Kietz-, Hell-, Langerönner- und Luttgemül (kleine Mühle)“ Erwähnung. Anfänglich als Kornmühlen betrieben, kamen später auch andere Nutzungen hinzu. Ab dem 17. Jahrhundert wurde an der Hellmühle auch eine Walkmühle angeschlossen. 1711 entstand eine weitere Walkmühle am Rüdnitzer Fließ und 1781 wurde die „Neue Mühle“ am Sydower Fließ als Sägemühle erbaut (Tümmler 1981). Um die Wasserfallhöhen und einen gewissen Wasservorrat zum Betrieb der Mühlräder sicherzustellen, war in den meisten Fällen ein Wasserrückstau notwendig, der zu Vernässung und Vermoorung im Rückland der Mühlen führte. Im Bereich der Wehrmühle wurde dieser Effekt bewusst zur temporären Sicherung der Burg eingesetzt. Andernorts verstärkte er die Unzugänglichkeit der Moorlandschaft.


8. Vielgestaltige Kultur- und Naturlandschaft mit offenen Fragen (vor 250 Jahren bis heute)

1775 kamen im Zuge der friderizianischen Kolonisation 113 Kolonisten nach Biesenthal. Neben der Wiederurbarmachung offen gelassener Hufen leiteten diese Kolonisten die Neulandgewinnung durch Melioration von Brüchen (Mooren) ein.

Abb. 4, Grafik 8: Vielgestaltige Kultur- und Naturlandschaft mit offenen Fragen (vor 250 Jahren bis heute)
Abb. 4, Grafik 8: Vielgestaltige Kultur- und Naturlandschaft mit offenen Fragen (vor 250 Jahren bis heute) (Grafik: Anette Ebert)

Zu dieser Zeit waren die Grenzen der Dreifelderwirtschaft für die weitere wirtschaftliche Entwicklung erreicht. Auch in Biesenthal gab es daher Bestrebungen, durch Separation diese Hindernisse zu überwinden. Nach ersten Versuchen 1784 konnte bis 1864 die Separation in Biesenthal abgeschlossen werden. Vormals gemeinschaftlich genutzte landwirtschaftliche Flächen wurden privatisiert. Damit beabsichtigt und verbunden war eine großangelegte Nutzungsänderung. Hufen wurden zusammengelegt, Wald und seine Nutzung privatisiert, die Waldweide abgeschafft und im großen Stil die Moore des Biesenthaler Beckens in die Nutzung einbezogen. Damit wurde das durch die Dreifelderwirtschaft über Jahrhunderte entstandene Landschaftsbild komplett verändert und den neuen Bedürfnissen einer marktgerechten Landwirtschaft angepasst.

1816 wurde mit dem ersten Torfstich im Langen Luch und der damit einhergehenden Entwässerung ein weiterer Schritt zur großflächigen Nutzung der Moore eingeleitet. 56 Jahre später wurden 2 Millionen Stück Torfbriketts als Brennstoff für die Stadt und ihre Umgebung hergestellt. Bald aber wurde dieser durch die aufkommende billigere Braunkohle ersetzt.

Die einsetzende Entwässerung und Nutzung der Moore des Biesenthaler Beckens zielte auf die nachhaltige Bewirtschaftung als Feuchtwiesen ab. Dazu wurden über flache Gräben am Rande der Flurstücke einer geringen Wasserspiegelsenkung in Richtung Vorflut (Hauptgraben/Fließ) eingestellt. Zur leichteren Bewirtschaftung wurden die Moorkörper in Teilen übersandet. Auch erste größere Meliorationsmaßnahmen an der Finow Mitte bis Ende der 1830er Jahre sollten die Bewirtschaftungsmöglichkeiten verbessern. Trotzdem konnte zumeist nur ein- oder zweischürige händisch gemäht werden. Insgesamt war diese extensive Mahd eine moorschonende Bewirtschaftung, die über lange Zeiträume das Bild der Landnutzung im Biesenthaler Becken prägte. Trotzdem zeigte sich bald, dass bei mehrjährigen Nutzungsunterbrechungen, z.B. während und nach Kriegszeiten, die Flächen schnell verbuschten oder von Wald überwachsen wurden.

Die während der Separation entstandenen Grenzen blieben auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre weitgehend unverändert. Das lag vor allem daran, dass die Bodenreform in Biesenthal mangels Großgrundbesitzes wenig wirksam war. Erst mit Gründung der LPG Typ III wurde eine einschneidende Veränderung der Feldflur geplant und 1965 / 1966 vollzogen. Die Schaffung von maschinengerechten Großflächen geschah unter Schleifung sämtlicher Wege zwischen den Ackerflächen, einschließlich der Beseitigung von Bäumen und Hecken. Die in den hängigen Lagen Biesenthals oft stufenförmigen Feldstreifen wurden durch Pflügen nach und nach eingeebnet. In den 1970er und 1980er Jahren wurden Teile des Ackerlandes, die nicht mehr rentabel durch Großmaschinen erreicht werden konnaten, als Schafweiden genutzt oder aufgelassen. Zur selben Zeit wurde im Biesenthaler Becken versucht, durch Melioration von Rüdnitzer, Pfauen und Sydower Fließ Feuchtwiesen großräumig wieder in Nutzung zu bringen. Die Nutzung erfolgte zweistufig. Nach einschüriger Mahd der Feuchtwiesen erfolgte die Beweidung mit bis zu 2.000 Schafen.

Die einschneidenden Meliorationsmaßnahmen im Finowtal fanden mit demselben Ziel dagegen schon vor 1965 statt. Dabei wurde die ehemals in weiten Flussschleifen, sogenannten Mäandern, langsam abfließende Finow zwischen Wehrmühle und Aalkastenwiese von einem Ponton aus mit schwerer Technik begradigt und im Querschnitt erweitert.

Abb. 5: Biesenthaler Becken mit wiedervernässtem Torfstich
Abb. 5: Biesenthaler Becken mit wiedervernässtem Torfstich (Foto: Peter Gärtner 2020)
Abb. 6: Biesenthaler Becken mit wiedervernässtem Torfstich
Abb. 6: Biesenthaler Becken mit wiedervernässtem Torfstich (Foto: Peter Gärtner 2020)
Abb. 7: Streesee im Biesenthaler Becken
Abb. 7: Streesee im Biesenthaler Becken (Foto: Peter Gärtner 2020)

Im Ergebnis haben diese Maßnahmen im Biesenthaler Becken und im Finowtal zu einer erheblichen Absenkung der Wasserstände geführt. Durch die Entwässerung fielen die oberen Torfschichten trocken und oxidierten infolge des Luftkontakts. Dadurch schienen die Wasserstände in den Gräben scheinbar zu steigen, was zur weiteren Eintiefung und damit tiefer greifenden Entwässerung führte.

Der so immer ausgedehntere Moorschwund zeigt sich an allen Beckenrändern durch Abbruchkanten von 1–1,5 m zwischen ehemaliger und heutiger Mooroberfläche sowie in der Veränderung der ursprünglich ebenen Feuchtwiesen auf den flachgründigen Versumpfungsmooren, die mittlerweile ein welliges Relief mit oft sandigen Hügeln aufweisen.

In den letzten zwanzig Jahren haben sich erneut Veränderungen in der Landschaft vollzogen. Die Wiesenmahd im Biesenthaler Becken hat sich auf den kalkreichen Niedermoorstandorten und ausgewählten mineralischen Standorten auf geringem, aber stabilem Niveau von ca. 65 Hektar eingepegelt. Dies ist eine gute Grundlage für die Entwicklung und den Erhalt einer artenreichen Kulturlandschaft auf diesen Flächen. Auf allen nicht genutzten Standorten ist jedoch die Verbuschung und teilweise Wiederbewaldung der Moore weiter fortgeschritten.
Auf Naturschutzflächen ist es durch ein Projekt des Fördervereins Naturpark Barnim e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Biesenthal und der NABU Stiftung gelungen, in einigen Teilen des Beckens wieder Wasserstände zu erreichen, die die weitere Zerstörung der Moore verhindern. Eine langfristige Nutzung wird in diesen Abschnitten nicht angestrebt.

Mit der Schafbeweidung auf mineralischen Standorten im Biesenthaler Becken kehrt eine traditionelle Bewirtschaftungsform langsam wieder an ihren angestammten Platz bei der Landschaftspflege zurück. Versuche zur Rinderbeweidung auf Niedermooren im Biesenthaler Becken und im Finowtal konnten hingegen die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen.
Wie Erfahrungen mit dieser Großtierbeweidung deutlich machen, ist damit die durch Handmahd entstandene historische Kulturlandschaft nicht zu erhalten oder wiederzubeleben. Mit diesem Ansatz gelingt es bislang nur, den Prozess der Verbuschung zu verzögern. Gesucht sind daher mit allen Akteuren langfristig und gemeinsam entwickelte Konzepte, die die naturräumliche Situation dieser einmaligen Landschaft berücksichtigen und ökonomisch und ökologisch nachhaltige Ideen zur Nutzung bieten.


Empfohlene Zitierweise

Peter Gärtner: “Landschafts- und Nutzungsgeschichte des Biesenthaler Beckens” in Landschaften in Deutschland Online.
URL: http://landschaften-in-deutschland.de/themen/80_b_110-landschafts--und-nutzungsgeschichte-des-biesenthaler-beckens/, Stand 07.12.2020

Quellen und weiterführende Literatur

  • CHROBOCK, S. M. und Bernhard NITZ (1998): Ergebnisse physisch-geographischer Prozeßforschung im Biesenthaler Becken – Sedimentationsabläufe vom Spätglazial bis Holozän, in: Zeitschrift für geologische Wissenschaften 1, 17, S. 77-84.
  • FONTANE, Theodor (1879): Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Zweiter Teil: Das Oderland. – Weimar 1987, S. 499-500.
  • GÄRTNER, Peter (2017): Facetten der Landschafts- und Nutzungsgeschichte des Biesenthaler Beckens, in: Lutze, Gerd W. und Hans Domnick (Hgg.): Das Biesenthaler Becken. Landschaft des Jahres 2017 im Barnim (= Entdeckungen entlang der Märkischen Eiszeitstraße 18). – Eberswalde, S. 16–31.
  • SCHLAAK, Norbert (1993): Studie zur Landschaftsgenese im Raum Nordbarnim und Eberswalder Urstromtal (= Berliner geographische Arbeiten 76). – Berlin.
  • SCHROEDER, Johannes H. (Hg., 2004): Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg. Teil 5: Nordwestlicher Barnim – Eberswalder Urstromtal – Naturpark Barnim. – Berlin.
  • TÜMMLER, T. (1981): Historische Besiedlung und Landnutzung in der Gemarkung Biesenthal. Ein Beitrag zur Beurteilung des Kolluvium. Diplomarbeit, HU Berlin.

Bildnachweise

  • Titelbild: Blick ins Biesenthaler Becken (Foto: Peter Gärtner, 2015; Ausschnitt)
  • Vorschaubild: Landschaftsentwicklung des Biesenthaler Beckens (Animation, Grafik: Anette Ebert)