Spaziergang durch die Innenstadt von Bernau. Eine Stadt zwischen Geschichte und Moderne
Von Bernd Eccarius, Josephine Holz und Marika Iwannek – 12/2020
Auf den Spuren der Geschichte suchen wir das Schöne in einer lebendigen, modernen Kleinstadt, die im wahrsten Sinne des Wortes in einem historischen Rahmen steckt. Hier am Rande der Metropole Berlin begegnen sich Geschichte und Moderne und verschmelzen in ihrer Alltäglichkeit zu immer wieder überraschend Neuem.
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Einleitung
Herzlich willkommen in der etwa 800 Jahre alten und doch so jung gebliebenen Stadt nordöstlich von Berlin. Lassen Sie sich anhand von Gebäuden, Plätzen und Namen in die wechselvolle Geschichte entführen. Die Anfang des 13. Jahrhunderts gegründete Stadt soll der Sage nach sogar bereits um 1140 durch Albrecht den Bären entstanden sein, weil ihm das hier gebraute Bier so gut gemundet hatte.
Im Mittelalter war Bernau aufgrund seiner günstigen Lage an einer Handelsstraße sowie wegen der Bierbrauerei und der Tuchmacherei weit über die Grenzen des Landes Brandenburg hinaus bekannt und erlangte Größe, Bedeutung und Reichtum. Die Stadtmauer, die noch heute fast den gesamten Stadtkern umschließt, und das dreifache Wall- und Grabensystem wehrten so manchen Angreifer ab und sind Zeugnisse jener Zeit. Das Ende der Blütezeit Bernaus kam mit der Pest und dem Dreißigjährigen Krieg.
Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nachdem Bernau einen Eisenbahnanschluss erhielt, begann die Stadt wieder zu prosperieren. Die Stadt hat innerhalb ihrer historischen Mauern zwar viel neue Bausubstanz, aber der Erhalt der alten Straßenzüge ermöglicht es noch heute, den beschaulichen Charakter der Innenstadt nachzuempfinden.
Station 1: Bahnhof Bernau bei Berlin zur Kartenansicht >>
Unser Rundgang beginnt in Bernau bei Berlin am Bahnhof. Bernau war als ein sicherer Ort an einer wichtigen Handelsstraße entstanden und groß geworden. Im 16., 17. und 18. Jahrhundert musste die Stadt durch Pest und Kriege sehr leiden und wurde in ihrer Entwicklung entscheidend gestört. Als der Ort nach dem Bau der Chausseen Berlin–Stettin (über Werneuchen und Eberswalde) und Berlin–Prenzlau (über Basdorf) 1824 den großen Postverkehr verlor, war die wirtschaftliche Entwicklung Bernaus gefährdet. Bernau setzte deshalb alles auf eine neue Karte, nämlich auf die Eisenbahn.
Der Schachzug war geradezu genial, denn der 1842 erfolgte Anschluss an die Eisenbahn war für die Stadt von großem Vorteil. 1911 schreiben von Weydenberg und Lerch in „Bernau bei Berlin in Wort und Bild“: „Bernau zählte bei Eröffnung der Bahn 3355 Einwohner, jetzt gegen 10000.“ Am 8. August 1924 wurde dann ein elektrisch betriebener Vorortzug von Berlin nach Bernau in Betrieb genommen, der später als S-Bahn ganz Berlin eroberte. Der Bahnhofsvorplatz wurde in den letzten Jahren modern umgestaltet. Hier befinden sich jetzt Parkhäuser, nicht nur für PKWs, sondern auch für Fahrräder.
Station 2: Herz-Jesu-Kirche zur Kartenansicht >>
Wir bewegen uns zu Fuß vorbei am alten kaiserlichen Postamt, welches zwischen 1904 und 1906 errichtet wurde und zu dieser Zeit zu den modernsten Postämtern in ganz Deutschland gehörte, weiter zur Herz-Jesu-Kirche.
Die Herz-Jesu-Kirche wurde als Wallfahrtskirche auf Betreiben und Wunsch des Bernauer Stadtpfarrers Carl Ulitzka (1873–1953) erbaut. Grundsteinlegung war am 23. Mai 1907 und am 13. September 1908 fand bereits die Weihe des Gotteshauses statt. Der imposante Bau prägt mit seinem 66 Meter hohen Turm das Bild der Bahnhofsstraße.
Station 3: Steintor mit Külzpark zur Kartenansicht >>
Von der Herz-Jesu-Kirche erreichen wir nach wenigen Schritten den Eingang zum Külzpark. Von hier aus haben wir einen ersten schönen Blick auf die Stadtmauer. Gehen wir ein paar Schritte weiter, erreichen wir die Hussitenstraße. Biegen wir jetzt nach links ab, stehen wir vor dem Steintor, dem nordöstlichen Eingang zur Stadt.
Das Steintor ist das letzte von einst drei Stadttoren Bernaus, das noch weitgehend im Originalzustand erhalten ist. Seine markante Erscheinung wurde in den letzten Jahren immer mehr zum Wahrzeichen Bernaus. Einst war es Teil der Befestigungsanlage der Stadt. Diese bestand aus einer acht Meter hohen, bis zu anderthalb Meter dicken und 1.496 Meter langen Stadtmauer, einem dreifachen Wall- und Grabensystem sowie zweiundvierzig Lughäusern, drei Stadttoren und zwei Rundtürmen. Die Lughäuser waren etwa 10 Meter hohe Wehrbauten, die sieben bis zehn Bewaffneten Platz boten.
Mit dem Bau des Verteidigungssystems wurde im 13. Jahrhundert begonnen. In dieser Zeit hat Bernau Stadtrecht erhalten und entwickelte nicht zuletzt wegen seiner günstigen geographischen Lage an einer wichtigen Handels- und Heerstraße ein blühendes Gemeinwesen. Die gut erhaltene und aufwändig restaurierte Stadtmauer umschließt auf einer Länge von etwa 1.200 Metern mit ihren Lughäusern, Türmen und Toren noch heute die Innenstadt.
Das Steintor, welches von 1844 bis 1945 Königstor hieß, beherbergt seit 1882 ein Museum. Heute werden hier von Mai bis Oktober neben Rüstungen, Armbrüsten und anderen Waffen auch Zeugnisse des Lebens, der Arbeit und des Brauchtums der Bernauer Bürger gezeigt.
Die Anführer der Hussiten, deren Köpfe am Steintor angebracht sind, beobachten uns, wenn wir die alte Stadt betreten. Die vier „Hussitenköpfe“ sollen die Heerführer der Hussiten darstellen, die 1432 vor Bernau standen. Identifizierbar ist dabei der einäugige Jan Žižka. Doch dazu später mehr.
Station 4: Via Imperii zur Kartenansicht >>
Wir stehen nun auf der Berliner Straße. Die Berliner Straße ist bzw. war ein Teil einer sehr alten und wichtigen Handelsstraße. Schon in der Bronzezeit, vor gut 3.000 Jahren, ist auf dieser Straße Bernstein von der Ostsee bis nach Ägypten gelangt. Später, im Mittelalter, war sie ein Teil der Via Imperii. Was so viel bedeutet wie: die Straße, die vom Reich kommt, die Nord-Süd-Verbindung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Als Jakobsweg war sie auch Teil des Pilgerwegs nach Bad Wilsnack bzw. nach Santiago de Compostela.
Diese Straße war für die Stadt und ihre Einwohner im Frieden ein Segen und letztlich auch einer der Gründe für die Stadtgründung am Anfang des 13. Jahrhunderts. Dieser Straße verdankt die Stadt ihr Werden, ihr Wachsen und ihren Reichtum. In Kriegszeiten wurde sie aber zu einem Fluch, da alle Heere, egal ob Freund oder Feind, sie nutzten.
Station 5: Vom Schwarzen Adler zum Kantorhaus zur Kartenansicht >>
Wir gehen auf der Berliner Straße weiter, vorbei am Schwarzen Adler, der ältesten erhaltenen Gaststätte der Stadt. Bis 1541 befand sich hier das Bethaus des Bernauer Kalands. Die Kalandsgilde war eine karitative Vereinigung von wohlhabenden und einflussreichen Bürgern der Stadt, die sich am Kalendae (lat.: der erste Tag des Monats) trafen, um Gutes zu vollbringen.
Folgt man weiter der Berliner Straße, erreicht man die Stelle, wo früher das Berliner Tor stand, einst eines der drei Stadttore Bernaus. Heute wird das nur noch im Pflaster der Stadt angedeutet.
Nun biegen wir rechts ab und laufen an der Stadtmauer entlang, vorbei an Lughäusern und Wohnhöfen zum Pulverturm. Auf halbem Weg lohnt sich ein kurzer Abstecher in die Tuchmacherstraße zum Kantorhaus, dem ältesten erhaltenen Wohngebäude der Stadt, welches in den Jahren 1582⁄83 errichtet wurde und Kantoren sowie Organisten als Wohnung diente.
Station 6: Hussitenfest im Stadtpark zur Kartenansicht >>
Am Pulverturm haben wir einen schönen Blick auf den Stadtpark, der sich jedes Jahr am zweiten Juni-Wochenende zum Hussitenfest in einen Mittelaltermarkt und ein Heerlager verwandelt. Und wenn sich hier nicht gerade die Ritter im Turnier messen, ist er Refugium für spielende Kinder und Erholungssuchende.
Die Hussiten waren Anhänger des böhmischen Reformators Jahn Hus (1369–1415). Er übte Kritik an der Verweltlichung der Kirche, am Lasterleben und an der Habsucht des Klerus und war für eine Reform der Kirche an Haupt und Gliedern eingetreten. Auf dem Konzil in Konstanz (1414–1418) wurde er als Ketzer verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Seine Anhänger versuchten dennoch nach seiner Lehre zu leben. Diese Reformversuche waren aber der katholischen Kirche und dem König ein Dorn im Auge. Die Folge waren der erste Prager Fenstersturz 1419 und Kreuzzüge gegen Böhmen, die sogenannten Hussitenkriege. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen, die bis 1436 andauerten und von beiden Seiten mit unvorstellbarer Härte und Grausamkeit geführt wurden, begaben sich die Hussiten nach dem Sieg über den dritten Kreuzzug auf böhmischem Boden auch auf die Territorien der Angreifer. Sie begannen 1432 mit einem Heerzug, der sie auch in die Mark Brandenburg und vor die Tore Bernaus führte.
Was damals genau geschah, lässt sich heute nicht mehr ermitteln. Fest steht nur, die Hussiten haben Bernau nicht eingenommen. Darüber waren die Bernauer froh und auch stolz darauf, ihre Stadt erfolgreich verteidigt zu haben. So dankte man Gott und feierte ihn und sich selbst. Die Form des Feierns hat sich dabei stetig verändert. Aus Prozession und Gottesdienst wurde ein richtiges Volksfest mit Festumzug und Festspiel, welches jährlich tausende Besucher nach Bernau lockt.
Station 7: Henkerhaus zur Kartenansicht >>
Vom Pulverturm geht es weiter an der Stadtmauer entlang bis zum Henkerhaus. Nahezu malerisch mit Efeu bewachsen steht hier direkt an der Stadtmauer ein vor gut 380 Jahren erbautes Haus. Es diente bis ins 19. Jahrhundert den Scharfrichtern von Bernau als Wohnhaus. Deshalb befinden sich die Galgenvögel am Giebel und deshalb steht das Haus auch separat. Denn wer wollte schon mit dem Henker Tür an Tür wohnen? Zumal dieser zugleich die Obliegenheiten des Abdeckers für Bernau und 40 umliegende Gemeinden erfüllte. Ein wirklich anrüchiges Gewerbe im doppelten Sinne. Nach der Abschaffung der Scharfrichterei und der Verlegung der Abdeckerei im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude Mietshaus. 1976 zog eine Abteilung des Heimatmuseums hier ein. Von 1992 bis 1997 wurde das Haus aufwändig restauriert. Heute können Besucher täglich, außer montags, die Ausstellungen im Museum besichtigen.
Station 8: Mühlentor und Denkmäler zur Kartenansicht >>
Vom Henkerhaus aus ist es nur ein kurzes Stück bis zum neuen Mühlentor, das seit 2013 in etwa an der Stelle steht, wo 1885 die Reste des alten Mühlentors abgerissen wurden. Damals sagte man, es behindere und gefährde den Verkehr auf der Mühlenstraße.
Im Umfeld von Mühlentor und Henkerhaus finden wir eine Reihe von Denkmalen. Das am 19. Oktober 1890 in der Mühlenstraße eingeweihte Kriegerdenkmal erinnert an die gefallenen Bernauer Soldaten der drei deutschen Einigungskriege (1864, 1866, 1870⁄71). Gegenüber dem Kriegerdenkmal wurde 1947 der „Ehrenfriedhof für die Gefallenen der Roten Armee“ errichtet. Am 15. Mai, dem „Tag der Kriegsdienstverweigerer“, wurde 1998 in unmittelbarer Nähe der anderen Denkmale das „Deserteur-Denkmal“ eingeweiht. Neben dem Henkerhaus steht seit 2005 das von Annelie Grund geschaffene „Denkmal für die Opfer der Hexenverfolgung“.
Station 9: St.-Georgen-Hospital zur Kartenansicht >>
Nun verlassen wir die Innenstadt durch das Mühlentor und gehen auf der Mühlenstraße vorbei am alten Friedhof bis zur Kreuzung Jahnstraße. Hier sehen wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite das St.-Georgen-Hospital. Es ist das letzte erhaltene von vormals drei Spitälern. 1328 wurde es von der Tuchmachergilde gestiftet und diente sowohl der Alten- und Krankenpflege als auch als Unterkunft für Reisende, die nach Schließung der Stadttore Bernau erreichten.
Station 10: Wallanlagen zur Kartenansicht >>
Von der Mühlenstraße biegen wir rechts ab in die Wallanlagen, ein dreifaches Wall- und Grabensystem, welches zur Stadtverteidigung angelegt wurde. Im 17. Jahrhundert verlor es seine militärische Bedeutung und wurde im 19. Jahrhundert zu Parkanlagen und Promenaden umgestaltet. Heute finden wir hier einen Naturlehrpfad.
Jetzt geht es weiter über den Kirchhofswall zum Kleinen Kirchhofswall, auf diesem zurück zum Hohen Wall und dann zum Schwanenteich. Der Schwanen- und der Elysiumteich wurden im 19. Jahrhundert, nachdem die Gräben und Wälle planiert waren, als Schmuck- und Ententeiche angelegt. Weil auf dem Schwanenteich einst Gondeln fuhren, wurde er von den Bernauern liebevoll „Klein Venedig“ genannt.
Station 11: St.-Marien-Kirche zur Kartenansicht >>
Vom Elysiumteich aus kehren wir zurück in die Stadt. Wir wenden uns nach rechts, gehen stadtseitig an der Stadtmauer bis zum sogenannten Katzenellenbogen und gelangen über die Hohe Steinstraße wieder zur Mühlenstraße. Auf dieser gehen wir Richtung Innenstadt und gelangen zur St.-Marien-Kirche und zum Lateinschulhaus, dem ältesten Schulbau Bernaus aus dem 16. Jahrhundert. Hier lernten und lehrten die Söhne der Stadt, zu deren berühmtesten Paulus Praetorius (1521–1565) und Georg Rollenhagen (1542–1609) zählen.
Das unumstritten bedeutsamste historische Bauwerk der Stadt ist die Sankt-Marien-Kirche. Ihre Baugeschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Als Vorgängerbauten der 54,5 Meter langen und 30 Meter breiten vierschiffigen, 1519 vollendeten Backsteinhallenkirche lassen sich eine romanische und für 1280 eine gotische Basilika nachweisen. Der ursprüngliche Doppelturm wurde wegen Baufälligkeit von 1839 bis 1846 durch den 57,40 Meter hohen heutigen Turm ersetzt. Bemerkenswert ist die Innenausstattung der Kirche, so zum Beispiel der dreifach wandelbare Marienaltar mit Bildtafeln aus der Schule Lucas Cranach d. Ä.
Station 12: Marktplatz mit Rathaus und Bürgerhäusern zur Kartenansicht >>
Nur wenige Meter neben der Sankt-Marien-Kirche befindet sich der Marktplatz. Dort stehen das historische und das im Oktober 2020 eröffnete Neue Rathaus, Bürgerhäuser und ein Brunnen, der die Stadt und ihre Ortsteile symbolisiert.
Durch die Errichtung des Neuen Rathauses, eines modernen Verwaltungsgebäudes, wurde die Stadtverwaltung wieder in der Innenstadt konzentriert und das Zentrum Bernaus gestärkt. Das historische Rathaus wurde 1805 nach Plänen des königlichen Bauinspektors Dornstein aus Wriezen erbaut. Gegenüber dem Rathaus stehen zwei um die Jahrhundertwende errichtete und 1999–2000 aufwändig und denkmalgerecht sanierte Bürgerhäuser. Wie sagt man so schön: „richtige Hingucker“. 1939 sahen dies die Autoren von „Kunstdenkmäler der Provinz Mark Brandenburg“ im Band „Kreis Niederbarnim“ noch ganz anders, als sie diese Häuser als aufdringliche Neubauten bezeichneten. Ja, wie sich die Zeiten doch ändern können.
Station 13: Kunstraum Innenstadt zur Kartenansicht >>
Vom Markt gehen wir entweder über die Brauerstraße, einer schmucken kleinen Straße mit renovierten alten Häusern und kleinen Läden und Gaststätten, oder über die Bürgermeisterstraße, einer zum Teil modern geprägten Einkaufsstraße, in der sich auch die Tourist-Information befindet, zur Berliner Straße. Diese überqueren wir und machen einen Abstecher in die Adlerhöfe.
Dann geht es weiter an der Stadtmauer nach links, vorbei am Armenhaus, dem heutigen Gasthaus „Leiterwagen“, und schon sind wir in der Alten Goethestraße. In einem Ladengeschäft finden wir den Kunstraum Innenstadt Bernau. Die hier gezeigten Kunstwerke stammen aus der Waldsiedlung Bernau, der ehemaligen Wohnsiedlung des früheren SED-Politbüros der DDR. Es handelt sich um Skulpturen bedeutender Bildhauer des 20. Jahrhunderts von großem künstlerischen Wert.
Durch die Alte Goethestraße stadtauswärts gelangen wir zur Breitscheidstraße. Diese überqueren wir, gehen nach links und erreichen so den Bahnhofsvorplatz.
Empfohlene Zitierweise
Bernd Eccarius, Josephine Holz und Marika Iwannek: “Spaziergang durch die Innenstadt von Bernau. Eine Stadt zwischen Geschichte und Moderne” in Landschaften in Deutschland Online.
URL: http://landschaften-in-deutschland.de/exkursionen/80_e_510-innenstadtspaziergang-bernau/, Stand 07.12.2020
Quellen und weiterführende Literatur
- ECCARIUS, Bernd (1997): Bernau wie es früher war. – Gudensberg-Gleichen.
- HADDENHORST, Michael und Bernd ECCARIUS (1998): Städte in Deutschland. Bernau. – Berlin.
- SEILER, Tobias (1736): Chronik der Stadt Bernau. Übertragung der handschriftlichen Fassung von Karl Bülow 1995. – Bernau.
- WIRTH VON WEYDENBERG, Johann von und Paul LERCH (1911): Bernau bei Berlin in Wort und Bild. – Bernau.
- WERNICKE, August (1894): Bernauer Stadt-Chronik. Reprintausgabe der Chronik, hrsg. von der Stadt Bernau, 2. Aufl. 1994. – Bernau.
Bildnachweise
- Titelbild: Blick in die Bürgermeisterstraße (Foto: Stadt Bernau bei Berlin, 2016)
- Vorschaubild: Collage verschiedener Abbildungen des Beitrags