Das Feldberger Seengebiet – Ergebnisse der landeskundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten Feldberg, Fürstenwerder, Thomsdorf und Boitzenburg

Kurzbeschreibung:

Mit diesem Band wird die landeskundliche Inventarisation eines Gebietes im Grenzraum zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Nach einer einleitenden Überschau werden natur- und kulturgeographisch bedeutsame Objekte beschrieben, so die Stadt Feldberg und sämtliche Dörfer, zahlreiche Seen, Wälder und Berge. Zur Charakterisierung der Ortschaften zählen ur- und frühgeschichtliche Angaben wie auch historische, wirtschaftliche sowie bau- und kunstgeschichtliche Einzelheiten, wobei hier die zahlreichen Feldstein- bzw. Backsteinkirchen im Vordergrund stehen. Typisch für diese jungpleistozäne Landschaft sind die Seen, Anziehungspunkte für Touristen, Wasser- und Wanderfreunde. Sie sind zum Teil hintereinander aufgereiht, wie der Schmale und Breite Luzin bei Feldberg oder der Meilensee und der Krewitzsee bei Funkenhagen. Oft sind die Seensysteme untereinander durch künstliche Gräben verbunden. Neben Erläuterungen zur geologischen Entstehung und zur Hydrologie der Seen haben botanische und faunistische Angaben den Vorrang. Die zusammenhängenden großen Wälder sind ein weiteres landschaftsbestimmendes Element. Große Teile von ihnen wurden als Naturschutzgebiete ausgewiesen. darunter das Naturschutzgebiet Heilige Hallen bei Lüttenhagen mit seinen alten Buchenbeständen. Zahlreiche weitere Schutzgebiete - Seen, Moore, Wälder, Trockenrasen - befinden sich sowohl in Brandenburg als auch in Mecklenburg. Das gesamte meckelenburgische Gebiet zählt zum Müritz-Nationalpark, Teilbereich Serrahn. Erstmals in einem Band der Schriftenreihe werden im Anhang Vorschläge für landeskundliche Exkursionen zu Fuß bzw. per Fahrzeug unterbreitet.