Lössnitz und Moritzburger Teichlandschaft – Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme im Gebiet von Radebeul und Dresden-Klotzsche

Kurzbeschreibung:

Das im vorliegenden Band erfasste Gebiet reicht von Moritzburg und dem Friedewald im Norden bis in das Elbtal unterhalb Dresdens im Süden. Im Westen bilden das Spaargebirge bei Meißen und im Osten Dresden Klotzsche und die Dresdener Heide die Grenzen.
Diesen Raum kennzeichnen unterschiedliche geologische, geomorphologische, botanische und klimatische Merkmale und demzufolge auch recht verschiedenartige Landschaften: Elbaue und Niederterrasse, Heidesandterrasse mit anschließendem Steilhang sowie Lausitzer Platte, auch als Moritzburger Teichlandschaft bezeichnet.
Viele Industriebetriebe fanden seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts besonders im Elbtal Platz. Die Städte Radebeul und Coswig mit ihren gut erhaltenen dörflichen Kernen stellen heute die Verbindung zwischen der Bezirkshauptstadt Dresden und der Kreisstadt Meißen her.
Den kulturellen Einflüssen von Dresden verdankt die Lößnitz einen außerordentlichen Reichtum an Bau- und Kunstdenkmalen. Das Barockschloß Moritzburg ist inmitten einer reizvollen, teichdurchsetzten Waldlandschaft das Ziel von jährlich mehr als 200 000 in- und ausländischen Besuchern.